Die Suche nach dem kleinen Bruder

Es gibt einen Menschen, der mir sehr viel bedeutet. An den ich in letzter Zeit noch öfter denke, weil ich selbst einen Sohn auf die Welt gebracht habe.

Mein kleiner Bruder, er heißt Janik. Genau genommen ist er nur mein Halbbruder, aber das tut garnichts zur Sache. Er ist für mich ein sehr wertvoller Mensch. Und das sag ich, obwohl ich ihn seit 5 Jahren nicht mehr gesehen habe.

„Waaas?“, denkt ihr euch vielleicht, “ Wie kann bei eurer Beziehung zueinander der Kontakt komplett abbrechen? „

Die Antwort lautet: Mutter.

Jene Mutter, die narzisstisch und teilweise bösartig all jene fallen ließ, die ihr nicht mehr von Nutzen waren. Kaum hat man in ihren Augen einen Fehler begangen, war man bei ihr durch. Auf ewig. Außerdem erzählt sie über uns alle Lügen.

Unsere Mutter hat nach meinem Kenntnisstand das alleinige Sorgerecht über den 12 jährigen Jungen, der dank angeblicher Erpressung ihrerseits gezwungen war, mit ihr nach Norwegen und anschließend nach Dänemark auszuwandern.

Der Vater, Enrico, hat mir berichtet, dass Janik eine lange Zeit bei ihm und seiner neuen Partnerin war und er dann anschließend nicht mehr zu seiner Mutter wollte. Er wurde vernachlässigt. Es gab keine gemeinsamen Mahlzeiten und sie hat sich unzureichend mit ihm beschäftigt.

Es hat mich derart traurig gemacht, dass ich nun tatsächlich nochmal nach ihm gesucht habe. Ich wurde fündig. Doch leider hat er auf meine Nachricht nicht geantwortet. Vermutlich hat unsere Mutter ihre Finger auf seinem Konto.

Deshalb, lieber Janik, wenn du mich oder jemand anderes aus unserer Familie finden solltest, melde dich!

Ich liebe dich, kleiner Bruder. Und ich vermisse dich.

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